Das Augsburger Medienkunst-Festival lab.30 findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Vom 25. bis 27. Oktober 2007 wird das Augsburger Kulturhaus abraxas zum internationalen Kunstlabor für Medien- und Installationskünstler, Soundelektroniker und digital Artists der europäischen Kunsthochschul-Szene. Das Festival der Elektronik-Kunst hat sich längst vom Geheimtipp zur festen Größe in der einschlägigen Festivallandschaft für Elektro- und Medienkunst etabliert. Zu später Stunde wandelt sich das Kunstlabor in einen Club für Sound- und Elektro-Acts. Wie im vergangenen Jahr wird eines der ausgestellten Kunstwerke mit dem “lab.30 Award” prämiert. Neu im Programm des Kunstlabors sind Workshops, in denen Roboter, Pixel-Bilder und sensorengesteuerte Maschinen konstruiert und Gameboy-Programme entwickelt werden.
100 Einreichungen aus ganz Europa, Island und Kanada waren für das diesjährige lab.30 im Kulturbüro der Stadt Augsburg eingegangen. Nicht wenige der Digitalkünstler, Experimentalisten und Soundbastler waren vorab schon bei der Transmediale in Berlin, der Ars Electronica in Linz oder dem Sonar Festival in Barcelona anzutreffen. Das Kuratoren-Team mit Projektleiterin Elke Seidel (Kulturbüro Augsburg), Prof. Robert Rose, Hans- Christian Grimm, Peter Bommas und “Soundscout” Manfred Genther wählte 35 Installationen, Klangexperimente und Visuals aus, die Ende Oktober bei lab30 in drei dicht gepackten Festivaltagen betrachtet, bespielt oder auch “live on stage” erlebt werden können.
Mehr Infos unter der Webpage und auch im Programmheft (pdf).
Siehe auch:
- lab.30: Model MIDI Modified (4.11.2006)
- Medienfestival lab.30 gestartet (3.11.2006)
- Das Augsburger Kunstlabor lab.30 wird 5 (1.11.2006)
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